KalenderProgramm
Johannes Kalitzke ist als Dirigent und Komponist vor allem Neuer Musik international gefragt. Gastdirigate führten Ihn zu den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen, zum Festival Wien Modern, zu den Berliner Festspielen, dem Warschauer Herbst, zur Biennale Venedig und vielen mehr. Er dirigiert Ensembles wie das Klangforum Wien, Collegium Novum Zürich und Ensemble Modern, gleichermaßen wie klassische Sinfonieorchester, u.a. die des NDR, SWR, BR, das DSO und RSB Berlin, sowie das ORF RSO Wien.
Darüber hinaus arbeitet er als Operndirigent und übernimmt seit langen Jahren Opernproduktionen u.a. an der Staatsoper Unter den Linden, am Staatstheater Stuttgart und am Theater an der Wien. Zuletzt leitete er 2019 die Neueinstudierung der Oper „Heart Chamber“ von Chaya Czernowin an der Deutschen Oper Berlin und übernahm 2024 die Neuproduktion der Kurtág-Oper „Fin de Partie“ am Theater Dortmund. Mit diesem Werk gastierte er auch beim Opera Ballet Vlaanderen für eine szenische Aufführung in Antwerpen.
In der Spielzeit 2025/26 dirigiert er die Neueinstudierung und Deutsche Erstaufführung von Olga Neuwirths Oper „Orlando“ an der Komischen Oper Berlin und ist wieder zur Sofia Philharmonic nach Bulgarien und zur Slowenischen Philharmonie nach Ljubljana eingeladen. Mit dem Brucknerorchester Linz gastiert er beim Festival „Johann Strauss 2025“ in Wien; im Programm die Uraufführung einer neuen Walzersymphonie junger Studierender, die in Kooperation mit dem Ars Electronica Futurelab auslotet, wie Künstliche Intelligenz und menschliche Kreativität miteinander in Wechselwirkung treten.
Außerdem konzentriert er sich weiterhin auf Orchestermusik für den expressionistischen Stummfilm, wie zuletzt mit der Komposition „Hoffmanns Erzählungen“ für Max Neufelds gleichnamigen Film mit dem Konzerthausorchester Berlin im Theater Essen.
Als Komponist erhielt Kalitzke Aufträge von den Donaueschinger Musiktagen, Ultraschall Berlin, den Wittener Tagen für Neue Musik, Musica Viva und zahlreichen Rundfunkorchestern. Darüber hinaus gaben die Augsburger Philharmoniker 2011 die Orchestermusik für den Stummfilm Die Weber (1927) in Auftrag.
Kalitzkes erste Oper Bericht über den Tod des Musikers Jack Tiergarten wurde bei der Münchner Biennale 1996 uraufgeführt, im Auftrag des Landes Schleswig-Holstein komponierte er seine zweite Oper Molière oder die Henker des Komödianten, die in Bremen uraufgeführt wurde, ebenso wie Inferno im Jahr 2004. Er erhielt den Auftrag zur Oper nach dem Roman Die Besessenen von Witold Gombrowicz am Theater an der Wien. Seine Oper Pym (nach dem Roman von Edgard Allan Poe) kam am Theater Heidelberg 2016 zur Uraufführung, danach die Kirchen-Filmoper Jeanne d´Arc beim Carinthischen Sommer 2021 und zuletzt Kapitän Nemos Bibliothek für die Festspiele in Schwetzingen und Bregenz 2022.
Geboren in Köln, studierte Johannes Kalitzke dort Kirchenmusik, Klavier (Aloys Kontarsky), Dirigieren (Wolfgang von der Nahmer) und Komposition (York Höller). Ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes ermöglichte ihm einen Studienaufenthalt am Pariser Institut IRCAM. Im Jahr 2015 wurde er als Professor an die Hochschule Mozarteum Salzburg berufen. Kalitzke erhielt Auszeichnungen wie den „Bernd-Alois-Zimmermann-Preis“ der Stadt Köln und das Stipendium für die Villa Massimo, Rom für das Jahr 2003. Er ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
Johannes Kalitzke ist als Dirigent und Komponist vor allem Neuer Musik international gefragt. Gastdirigate führten Ihn zu den Salzburger Festspielen, den Wiener Festwochen, zum Festival Wien Modern, zu den Berliner Festspielen, dem Warschauer Herbst, zur Biennale Venedig und vielen mehr. Er dirigiert Ensembles wie das Klangforum Wien, Collegium Novum Zürich und Ensemble Modern, gleichermaßen wie klassische Sinfonieorchester, u.a. die des NDR, SWR, BR, das DSO und RSB Berlin, sowie das ORF RSO Wien.
Darüber hinaus arbeitet er als Operndirigent und übernimmt seit langen Jahren Opernproduktionen u.a. an der Staatsoper Unter den Linden, am Staatstheater Stuttgart und am Theater an der Wien. Zuletzt leitete er 2019 die Neueinstudierung der Oper „Heart Chamber“ von Chaya Czernowin an der Deutschen Oper Berlin und übernahm 2024 die Neuproduktion der Kurtág-Oper „Fin de Partie“ am Theater Dortmund. Mit diesem Werk gastierte er auch beim Opera Ballet Vlaanderen für eine szenische Aufführung in Antwerpen.
In der Spielzeit 2025/26 dirigiert er die Neueinstudierung und Deutsche Erstaufführung von Olga Neuwirths Oper „Orlando“ an der Komischen Oper Berlin und ist wieder zur Sofia Philharmonic nach Bulgarien und zur Slowenischen Philharmonie nach Ljubljana eingeladen. Mit dem Brucknerorchester Linz gastiert er beim Festival „Johann Strauss 2025“ in Wien; im Programm die Uraufführung einer neuen Walzersymphonie junger Studierender, die in Kooperation mit dem Ars Electronica Futurelab auslotet, wie Künstliche Intelligenz und menschliche Kreativität miteinander in Wechselwirkung treten.
Außerdem konzentriert er sich weiterhin auf Orchestermusik für den expressionistischen Stummfilm, wie zuletzt mit der Komposition „Hoffmanns Erzählungen“ für Max Neufelds gleichnamigen Film mit dem Konzerthausorchester Berlin im Theater Essen.
Als Komponist erhielt Kalitzke Aufträge von den Donaueschinger Musiktagen, Ultraschall Berlin, den Wittener Tagen für Neue Musik, Musica Viva und zahlreichen Rundfunkorchestern. Darüber hinaus gaben die Augsburger Philharmoniker 2011 die Orchestermusik für den Stummfilm Die Weber (1927) in Auftrag.
Kalitzkes erste Oper Bericht über den Tod des Musikers Jack Tiergarten wurde bei der Münchner Biennale 1996 uraufgeführt, im Auftrag des Landes Schleswig-Holstein komponierte er seine zweite Oper Molière oder die Henker des Komödianten, die in Bremen uraufgeführt wurde, ebenso wie Inferno im Jahr 2004. Er erhielt den Auftrag zur Oper nach dem Roman Die Besessenen von Witold Gombrowicz am Theater an der Wien. Seine Oper Pym (nach dem Roman von Edgard Allan Poe) kam am Theater Heidelberg 2016 zur Uraufführung, danach die Kirchen-Filmoper Jeanne d´Arc beim Carinthischen Sommer 2021 und zuletzt Kapitän Nemos Bibliothek für die Festspiele in Schwetzingen und Bregenz 2022.
Geboren in Köln, studierte Johannes Kalitzke dort Kirchenmusik, Klavier (Aloys Kontarsky), Dirigieren (Wolfgang von der Nahmer) und Komposition (York Höller). Ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes ermöglichte ihm einen Studienaufenthalt am Pariser Institut IRCAM. Im Jahr 2015 wurde er als Professor an die Hochschule Mozarteum Salzburg berufen. Kalitzke erhielt Auszeichnungen wie den „Bernd-Alois-Zimmermann-Preis“ der Stadt Köln und das Stipendium für die Villa Massimo, Rom für das Jahr 2003. Er ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.